Um einen guten Abschluss zu haben, hatten wir am letzten Tag zwei Programmpunkte, die jedoch nur bis 15:30 Uhr gingen und somit konnte der Rest des Tages für unsere Freizeit genutzt werden. Als wir um 12 Uhr bei den Berliner Unterwelten ankamen, nachdem wir mit der Bahn dort hin gefahren sind, hatten wir kleine Probleme den Eingang zu finden, da es nicht genügend ausgeschildert war und der Eingang auch nicht allzu groß war. Jedoch hatten wir die genauen Koordinaten bekommen und konnten ihn somit nach kurzer Zeit finden.
Nachdem wir nun in den Berliner Unterwelten waren, bekamen wir erst einmal eine kleine Geschichte erzählt, wie es zu der Zeit war und wie man es sich vorstellen kann. Als wir dann den Rundgang begannen, war es schon sehr erstaunlich, was uns alles erzählt wurde, doch leider hatte man nur die Erzählungen und nicht wirklich etwas zu sehen bekommen, wodurch der Hintergrund nicht so gut zur Geltung kam. Sobald wir dann mit dem ersten Bauwerk fertig waren, fuhren wir mit der U-Bahn zum zweiten Bauwerk. Dieses faszinierte viel mehr, da man nicht nur etwas zu hören, sondern auch etwas zum anfassen bzw. sehen bekam. Sei es in der Küche oder in den Schlafräumen, überall standen noch Gegenstände herum, um uns diese Geschichte noch besser zu verdeutlichen und wir konnten uns sogar in den Schlafräumen hinsetzen und die Geschichte richtig auf uns wirken lassen. Abschließend kann man sagen, dass vor allem das zweite Bauwerk sehr beeindruckend war und uns auch zum Nachdenken gebracht hat. Das erste war hingegen nicht so gut, da viele Sachen nicht vorhanden waren und man so nur den Erzählungen folgen und nicht viel sehen konnte.
Danach ging es auf direktem Weg zum BMVI. Dort angekommen wurden wir nett begrüßt und es war sogar ein Zettel mit dem Aufdruck unseres Schulnamen auf einem Aufsteller gewesen. Jeder fühlte sich direkt wohl, da auch Getränke für eine gute Stimmung sorgten. Jedoch legte sich diese gute Stimmung, da vor allem die erste Stunde sehr von Informationen bestimmt war und das nach einiger Zeit sehr langweilig wurde. Da muss man aber auch Verstädnis zeigen, da sich das Bundesministerium erst einmal vorstellen muss. Nach der ersten Stunde kam dann ein weiterer Mann, der sich vor allem mit der Internetvernetzung in Deutschland auseinander setzt. Da gerade Themen wie Internet heutzutage sehr wichtig sind, wurden wir Schüler wieder „geweckt“. Der Mann schaffte es, durch das Einbringen und Diskutieren mit uns, wieder Lebendigkeit in den Raum zu bringen und somit ein Gespräch aufzubauen.
Nachdem wir nun auch mit dem BMVI fertig waren, konnten die Schüler, aber auch die Lehrkräfte ihre Freizeit genießen. Die einen gingen ins Hostel, die anderen essen und wiederum andere gingen Sightseeing, um dort für die Nachbereitung der Seminarfachfahrt weiteres Filmmaterial zu holen. Den letzten Abend ließen einige im Hostel ausklingen oder gingen mit Freunden essen.
Der Donnerstag war für uns insgesamt einer der weniger interessanten Tage, da vor allem das BMVI nicht direkt auf unser Seminarfachthema eingegangen ist und wir somit keinen richtigen Bezug finden konnten.
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