Tag 3

Am dritten Tag fingen wir um 10 Uhr mit einem Besuch im Exit Room an. Wir Vier waren im selben Raum und haben uns sehr amüsiert, weil wir zwischendurch immer wieder erschrocken wurden und die Aufgaben sehr durchdacht und herrausfordernd waren. Als wir mit den Nerven am Ende waren und befreit wurden, weil wir die Aufgaben nicht in der vorgegebenen Zeit lösen konnten, haben wir viel drüber gelacht und uns gefreut diesen Raum erlebt haben zu dürfen!

Nach dem Besuch im Exit Room hatten wir ca. 2 Stunden Freizeit, in der ein Besuch zum Brandenburger Tor möglich war. Hier wimmelte es nur von Touristen und die Preise von den Souveniren haben uns die Sprache verschlagen! Letzendlich haben wir trotzdem schöne Andenken erworben und auch noch Zeit gehabt um unseren Ball in Szene zu setzen. Dabei gab es noch einen kleinen Zwischenfall mit der Polizei, da die Polizisten dachten, dass wir auf einer öffentlichen Straße anfangen wollen, Basketball zu spielen.

Um 12:30 haben wir uns dann alle beim nächsten Programmpunkt versammelt - das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Der erste Eindruck war sehr vielversprechend, da es schon zu Beginn Freigetränke für alle gab. Der Vortrag ging aber für uns Schüler relativ durchwachsen los, da viel zur Historie des Bundesminesteriums und zum Gebäude erzählt wurde. Die Tätigkeitsfelder hingegen waren sehr interessant und nach ca. 40 Minuten kam eine Referentin, die mit uns näher auf den Aspekt der Arbeit 4.0 eingegangen ist. Wir Schüler wurden aktiv mit eingebunden und sie ist auch direkt auf unsere Fragen und Anregungen eingegangen, wodurch dieser Programmpunkt von relativ langweilig zu sehr interessant und vor allem informativ wechselte.

Hiernach gab es für den 3. Tag nur noch das Improtheater als Programmpunkt, welcher aber optional war und keiner von uns hat hieran teilgenommen. Von unseren Mitschülern haben wir aber nur positive Rückmeldung bekommen und für Einige war es auch das Beste an der gesamten Reise!

Wir haben uns nach dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales am Kudamm umgeschaut und waren auch im KaDeWe schlendern. Hier waren wir von den Preisen sehr überrascht, haben aber wieder schöne Andenken gefunden und bemerkt, dass Berlin wirklich lebt!

Anschließend wollten wir mit Freunden am Alexanderplatz Essen gehen, was aber leider nicht funktioniert hat, da die Organisation mit den Gruppentickets nicht optimal verlaufen ist. Somit sind wir letzendlich im Hostel geblieben und haben den Abend gemeinsam mit Freunden in der Lobby verbracht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mittwoch sehr spannend startete und sowohl informativ, als auch spaßig war. Dies war unter anderem auch deswegen so, weil wir am Nachmittag viel Freizeit hatten und Berlin auf unsere Art und Weise kennen lernen konnten!